Profi-Webcam für Streamer
|Von: Fabian von Thun
Diese Produkte bewertete das CHIP-Testcenter. So testet CHIP
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Fazit vom 09.03.2021
Die Razer Kiyo Pro ist preislich im High-End-Bereich angesiedelt und richtet sich mit ihrer starken Bild- und Tonqualität im Test in erster Linie an Streamer. So bietet die Webcam eine Full-HD-Auflösung bei 60 Bildern pro Sekunde sowie eine bei guter und schwacher Belichtung starke Qualität. Das omnidirektionale Stereo-Mikrofon macht externe Lösungen nahezu obsolet und die Ausstattung überzeugt mit einer praktischen Software-Unterstützung, Autofokus, Linsenabdeckung sowie einer Stativ-Unterstützung. Allein ist die Kamera jedoch nicht drehbar, und auch die Bildqualität bei Gegenlicht könnte noch etwas knackiger sein.
Vorteile
Sehr gutes Full-HD-Bild
Sehr hochwertiges Mikrofon
Autofokus und Linsenabdeckung
Nachteile
Kontrastverlust bei Gegenlicht
Kamera nicht drehbar
Razer Kiyo Pro
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Razer Kiyo Pro im Test
-
Testurteil
Sehr gut (1,4)
-
Preiseinschätzung
Akzeptabel (3,5)
-
Bestenliste Platz
3 von 21
Zur Bestenliste
Bildqualität Sehr gut (1,2)
Ton Sehr gut (1,0)
Ausstattung Gut (2,1)
Dieses Produkt bewertete das unabhängige CHIP-Testcenter.
Unsere Bewertung ist dynamisch: Das Top-Gerät einer Kategorie setzt den Bestwert mit der Schulnote 1,0, alle anderen passen sich daran an. Da sich die Bewertungen jederzeit ändern können, zeigen wir Ihnen auch die ursprünglichen Noten zum Testzeitpunkt.
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Razer Kiyo Pro im Test: Flüssiges Videobild in Full-HD-Auflösung
Die Razer Kiyo Pro ist eine besonders für Streaming gedachte Webcam, die im Test ein sehr gutes Bild bietet, welches in nahezu allen Lagen überzeugen kann. Das 2,1-Megapixel-Objektiv nimmt Sie in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) auf und bietet dabei auf Wunsch auch flüssige 60 Bilder pro Sekunde (fps). Wer sich für die 30fps-Option entscheidet, profitiert von HDR, welches über- und unterbeleuchtete Bildabschnitte auszugleichen versucht. Zusätzlich werden drei verschiedene Bildwinkel-Optionen geboten, durch die das Bild breiter oder schmaler wird.
Qualitativ machen die Aufnahmen der Razer Kiyo Pro im Test eine sehr gute Figur. So besticht das Bild besonders im Tageslicht durch natürliche Farben sowie einen hohen Detailgrad. Doch dank des adaptiven Lichtsensors ist damit selbst bei schwächerem Licht nicht Schluss. Tatsächlich waren unsere Tester von der künstlichen Belichtung sehr angetan und vergaben für die Bildqualität bei Schwachlicht die Bestnote von 1,0. Sollte Ihre Umgebung also nur mäßig ausgeleuchtet sein, müssen Sie sich beim Razer-Modell keine Gedanken um Bildrauschen oder dunkle Abschnitte machen.
Probleme hat die Kiyo Pro aber bei Gegenlicht – hier nimmt die Qualität merklich ab und wird von unseren Experten nur doch als „Befriedigend“ eingestuft. Sie sollten sich also idealerweise nicht mit einem Fenster oder anderen hellen Lichtquellen im Rücken vor der Webcam platzieren.
Ausführliche Kaufberatung: Die besten Webcams im Test
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Shop-Empfehlung
Die Razer Kiyo Pro brilliert im Test insbesondere durch ein selbst bei Schwachlicht klares 60fps-Bild sowie einem starken integrierten Mikrofon und einer runden Ausstattung. Lediglich Probleme bei Gegenlicht und Drehbarkeit trüben das Gesamtbild.
209,99 Euro
Internes Mikro mit toller Soundqualität
Wer die Razer Kiyo Pro verwendet, kann auf ein externes Mikrofon verzichten. Im Test beeindruckt das omnidirektionale Stereo-Mikrofon insbesondere durch die nahezu vollständige Abwesenheit von Rauschen oder anderweitigen Störgeräuschen. Dabei ist das Gesagte auch laut und deutlich zu vernehmen und selbst Umgebungsgeräusche werden bis zu einem gewissen Grad aus der Tonspur gefiltert.
Tatsächlich erbringt der von der Razer Kiyo Pro aufgenommene Sound die beste Qualität unserer Bestenliste, was die High-End-Webcam zu einer sinnvollen All-in-One-Lösung machen dürfte. Ähnlich gute Ergebnisse erzielte im Test lediglich die Logitech Brio 4K, welche in Sachen Geräuschunterdrückung aber etwas schlechter abschnitt.
Software-Unterstützung gefällt im Test
Mit einem Preis von rund 200 Euro kommen bei einer Webcam auch hohe Erwartungen an deren Ausstattung auf. Die Razer Kiyo Pro kann diese größtenteils erfüllen. Negativ aufgefallen ist unseren Testern lediglich, dass sich die Webcam selbst nicht drehen lässt. Das steht der Flexibilität bei der Aufstellung im Wege – über das Gewinde lassen sich dank abnehmbarem L-Bügel aber zumindest Stative anstecken.
Verbunden wird die Kiyo Pro über das beigelegte USB-C-Kabel gemäß USB-3.0-Standard - dabei gefallen das geflochtene Design und die Länge von 1,5 Metern. Um nicht ungewollt beobachtet zu werden, wird eine lose Linsenabdeckung geboten. Es weist aber auch eine Kontrollleuchte auf die Aktivität der Webcam hin.
Die Kamera selbst ist aus kratzfestem Corning Gorilla Glass 3 gefertigt, das praktische L-Gelenk als Standfuß ermöglicht Platzierungen auf dem Monitor oder auch auf der Oberfläche des Schreibtisches. Mit rund 327 Gramm ist das Profi-Modell dabei schwerer als viele andere Webcams.
Wer an seiner Kamera zusätzliche Einstellungen vornehmen möchte, lädt sich die „Razer Synapse“-Software herunter. Hier lassen sich beispielsweise die Auflösung, die Größe des Sichtfeldes oder der Fokus anpassen. Da es sich hierbei um einen Cloud-Service handelt, können Sie die Einstellungen zudem mit mehreren Rechnern synchronisieren
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Shop-Empfehlung
Die Razer Kiyo Pro brilliert im Test insbesondere durch ein selbst bei Schwachlicht klares 60fps-Bild sowie einem starken integrierten Mikrofon und einer runden Ausstattung. Lediglich Probleme bei Gegenlicht und Drehbarkeit trüben das Gesamtbild.
209,99 Euro
LogitechBRIO 4K Ultra HD-Webcam (960-001106)
Wer bereit ist, 200 Euro für eine Webcam auszugeben, sollte auch einen Blick auf unseren Testsieger werfen. Die Logitech Brio sticht insbesondere durch ihr enorm gutes 4K-Bild hervor, welches im Test auch unter Schwachlicht noch schöne Ergebnisse erzielt. 60fps sind in Full HD ebenfalls möglich. Das Mikrofon erbringt eine ähnlich gute Leistung, tut sich lediglich bei der Unterdrückung der Umgebungsgeräusche etwas schwerer. Hinzu kommen ein Autofokus, eine lose Linsenabdeckung sowie sie Unterstützung von Stativen.
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Immer aktuell: Unsere Webcam-Bestenliste
Auf der Suche nach Alternativen eignet sich auch unsere Webcam-Bestenliste. Hier finden Sie alle aktuell von uns getesteten Produkte wahlweise sortiert nach ihrer Gesamtwertung, dem Preis-Leistungs-Verhältnis oder bestimmten Aspekten und Teilkategorien. Die derzeit fünf bestplatzierten Modelle sehen Sie in der folgenden Liste.
Die besten Webcams im Test
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Logitech Brio 4K
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Logitech MX Brio
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Razer Kiyo Pro
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Ankerwork C310
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Logitech Streamcam
Zur kompletten Bestenliste
So testet CHIP Webcams
Bildqualität (45%):
Wir untersuchen die Aufnahmen im Testlabor auf Farbtiefe, Detailgrad und Belichtung. Dabei fließen auch die Auflösung sowie die Bildwiederholfrequenz in die Teilwertung mit ein. In unserem Testcenter beurteilen unsere Experten die Webcams zudem in einem Praxis-Test in unterschiedlichen Lichtsituationen.
Ton (25%):
Neben der subjektiven Einschätzung der allgemeinen Qualität, gehen unsere Tester auch auf Rauschen oder eventuelle Störtöne ein und prüfen, wie gut die Modelle Umgebungsgeräusche unterdrücken. Wir testen zudem, wie effektiv die Modelle Umgebungsgeräusche herausfiltern.
Ausstattung (30%):
Besonders im Fokus steht hier die Flexibilität des Stand- oder Klemmfußes: Lässt sich die Webcam nach vorne kippen? Um wie viel Grad kann sie gedreht werden? Wir messen zudem den Bildwinkel, auch ein Autofokus sowie die Art des verbauten Mikrofons spielen eine Rolle. Die Hauptschnittstelle sowie die Länge des Verbindungskabels nehmen ebenfalls Einfluss.
Eine ausführliche Beschreibung unseres Testverfahrens mit weiteren Details lesen Sie in unserer allgemeinen Kaufberatung.
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